Passbild ist nicht gleich Passbild
14. Juli 2020 um 06:00 Uhro
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Wülfrath. Wir benötigen sie immer mal wieder: Passbilder. Für den Antrag eines Reisepasses oder wenn der Personalausweis abgelaufen ist,
machen wir uns über die kleinen Fotos Gedanken. Schnell ist der Weg zum nächsten Passbildautomaten aufgesucht.

Von Tanja Bamme
Dieser behält jedoch so einige Tücken für seine Bediener bereit. „Besonders bei Kleinkindern oder älteren Menschen
gestaltet sich die Bedienung schwierig“, sagt Jessica van Bree. Seit Februar vergangenen Jahres betreibt sie an der Goethestraße ein kleines Fotostudio und kennt sich bestens mit den Vorgaben für Passbilder aus. Diese müssen biometrischen Normen entsprechen. „Das heißt, dass das Gesicht in einer bestimmten Achse fotografiert werden muss“, sagt die Fachfrau, die eine spezielle Schablone auf ihrem Computer
zur Verfügung hat, um den Anforderungen gerecht zu werden. „Bei Kleinkindern ist es wichtig, dass sie generell
in die Kamera gucken und nicht schlafen.“ Denn auch
das hat Jessica van Bree bereits erlebt. „Eltern möchten Passbilder von ihren 
Kindern machen lassen, die dann schlafend ins Studio kommen. Dann muss ich sie leider aufwecken.“Zeitaufwendiger ist die Fotografie beim echten Fotografen übrigens nicht. „Ganz im Gegenteil, in zehn Minuten habe ich die Fotos bearbeitet, gedruckt und ausgestanzt.
Das geht alles ganz schnell.“ Aufwendiger wird es hingegen bei Bewerbungsfotos. Für diese nimmt sich die Fotografin 
aus Wülfrath deutlich mehr Zeit. „Ich möchte zunächst erfahren,
für welchen Beruf sich meine Kunden bewerben, denn bei einem Bewerbungsbild 
darf man mittlerweile kreativ sein.“

Vorbei also die Zeiten der Bewerbungsfotos in Passbildformat und aussagelosem Auftreten. „Wenn es beispielsweise um eine Erzieherstelle geht, kann ich meine Kunden auch mal
vor eine grüne Hecke stellen. Bei einem Geschäftsführerposten sollte die klassische Variante Kompetenz ausstrahlen“, sagt die Fotografin, 
die besonders diese Kreativität an ihren
Beruf liebt. 
Eigentlich ist Jessica van Bree nämlich primär bei Außenterminen tätig, fotografiert beispielsweise Hochzeiten und Taufen. Mit der Corona-Krise kam der Umbruch.
„Und seitdem habe ich zu 80 Prozent Passbilder- und Bewerbungsfotoaufträge, die mich aktuell über Wasser halten.“ Die Räume im Stadtzentrum 
hat sie eigentlich angemietet, um ihre ganzen Fotoutensilien und Dekoprodukte unterzubringen. Mittlerweile hat Jessica van Bree ihr kleines Studio aber ins Herz geschlossen und eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen.
„Denn das ist wichtig für die Kunden, sie müssen sich wohl fühlen. Auch, wenn es nur um Passbilder oder 
Bewerbungsfotos geht.“
Quelle: https://www.wz.de/nrw/kreis-mettmann/velbert-neviges-und-wuelfrath/passbild-ist-nicht-gleich-passbild_aid-52175571

 

14. Februar 2019 um 17:28 Uhr
Goethestraße : Wülfrath hat ein neues Fotostudio
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WÜLFRATH Jessica van Bree hat das Ladenlokal an der Goethestraße nach ihren Anforderungen aufwendig umgebaut. Samstag ist Eröffnung.

Da tut sich etwas auf Kalkstadts Visitenkartenweg, der traditionserfüllten Goethestraße. Eine Bildermacherei hat Jessica van Bree dort geschaffen; oder wie sie es nennt - ihr Fotoatelier. Fünfeinhalb Jahre lang fuhr van Bree mit ihrem mobilen Studio im Auto zu ihrem Kunden, um sie dann vor Ort zu fotografieren. Warum sie sich nun für eine  geschäftliche Heimstätte entschied, schildert die Fotografin so: „Über die Jahre habe ich viele Requisiten und Accessoires gesammelt und wusste schlichtweg nicht, wohin damit.“
Ein zweiter Grund kam hinzu. Denn immer wieder fragte die Kundschaft, ob die Fotonomadin nicht einen eigenen ruhigen und gemütlichen Raum für ganze Aufnahmestrecken anbieten könne. Auch wenn van Bree lieber stets draußen unter Sonnenstrahlen fotografieren würde, sind bei so manchem Wetter werdende Mütter mit Babybäuchen oder Neugeborene im warmen Atelierlicht besser aufgehoben. Bis ein passendes Objekt auf dem lokalen Immobilienmarkt gefunden war, dauerte es einige Monate. Dann folgte eine Zeit des Umbaus. Aus ehemals vier Räumen wurden zwei. Mit schwerem Gerät nahm Herr van Bree Wände aus dem engen Schnitt und schuf so geräumige Salons.

Wer das Ladenlokal betritt, dem fällt zunächst das Atelierlogo – das sich aus der Silhouette einer Kamera bildet – am Schaufenster ins Auge. Entworfen wurde der schicke Schriftzug von einer Schülerin, die van Bree während ihres Schulpraktikums emsig unterstützt und begleitet hat. Innen ist die Baustelle nun Geschichte, an jeder Wand schafft eine andere Tapete eine Mikroatmosphäre, etwa im urbanen Dekor einer Backsteinfabrik oder im ehrwürdigen Urwuchs einer Natursteinfassade. „Viele Menschen mögen es, sich in andere Zeiten versetzen zu lassen, ohne dass es karnevalistisch rüberkommt.“

Mit Kunden hat sie schon Rockabilly à la Elvis Presley oder Burlesque im Stile der Zwanziger Jahre inszeniert.
Damit Zeitreisen authentisch gelingen, finden sich auf einem eigens an zentraler Stelle gebauten Gestell zahlreiche Hintergrundbilder auf Stoffrollen. Faltenfrei aufgefrischt werden diese mit dem stets griffbereiten Bügeleisen; dass der Laie gar nicht als wichtiges Arbeitsmittel eines Fotoateliers vermuten würde. Als erster Besuch kam in dieser Woche  eine Gruppe des Kindergarten Wülfrath vorbei, die neugierig alle Möglichkeiten der neuen Wunderkammern von der intensiven Beleuchtung bis zur Spielecke ausprobierte. In verschiedenen Kitas der Stadt ist van Bree – selbst Mutter eines Vierjährigen – bestens bekannt, da sie dort schon öfter Gruppen porträtiert hat: „Mit Kindern arbeite ich am liebsten, weil sie wirklich noch sind, wie sie sind.“
Einigen Trends in der Fotoszene folgt die Wahlwülfratherin bewusst nicht: „Videodrehs per Drohnenflug werden nicht mein Weg sein.“ Stattdessen macht sich sich lieber mit Hilfe von Webinaren kundig über neue Perspektiven für ihre speziellen Talente – etwa den Zauber einer Hochzeit und den Charakterkern eines Unternehmensteams einzufangen.

Trotz der eindeutigen gebliebenen Bodenhaftung stockte auch van Bree technologisch auf. Im letzten Jahr hat sie sich einen flinken Computer und vor allem ihre Traumkamera zugelegt. Mit rund zehn Kollegen bildet van Bree ein bergisches Fotografenkollektiv, die sich mit Ideen bereichern und mit viel Respekt vor dem Werk des anderen gegenseitig motivieren; so hat es van Bree stets erfahren: „Es gibt kein schlechtes oder perfektes Bild. Fotografie ist Geschmackssache. Ob sie gefällt, entscheidet der Betrachter.“

Rheinische Post vom 22.10.13
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Technik-Zeichnerin erweitert ihren Beruf in Richtung Kunst

Von Lars Mader
WÜLFRATH | Im Alter von fünfzehn Jahren begab sich Jessica Haase erstmals auf Motivsuche. In den vergangenen zehn Jahren reifte das Fotografieren für sie zur wahrhaften Passion: „Es war immer so, dass, wenn ich die Kamera in der Hand hatte, ich mich wie ein anderer Mensch gefühlt habe. Ich liebe es, emotionale Momente festzuhalten und das Schöne, aus einem Objekt, einem Menschen oder einem Tier herauszuholen.“ Zunächst trug sie stets eine Pocketkamera bei sich, bis sie sich vor fünf Jahren eine Spiegelreflexkamera zugelegt. Nach diesem technologischen Quantensprung besuchte Sie einen Workshop bei einem renommierten Fotografen aus Langenberg, um Ihre autodidaktischen Kenntnisse vertiefen zu lassen und um einmal zu sehen, wie das Fotografieren vom fachmännischen Blickwinkel aus gesehen wird: „Er hat mich bestärkt, den Schritt in die Professionalität zu gehen.“ Seit dem 15. August ist Haase nun nebenberuflich als Fotografin am Markt und hat bald gemerkt, dass Kinder- und Gruppenshootings stark nachgefragt werden. Auch Babybäuche hat sie schon im Bild festgehalten, dabei begann sie mit ganz anderen Motiven: „Ich habe angefangen, die schöne Natur und markante Gebäude in der Umgebung in der ich lebe und wohne festzuhalten.“ Geboren ist Haase in Solingen, aufgewachsen in Velbert und wohnt seit dem Jahr 2008 in Wülfrath. Das Niederbergische ist ihr Fotosafariland. Nach einer Phase der intensiven Beschäftigung mit Tierfotografie und fixiert sie sich nun auf Personenportraits: „Das ist schon etwas Besonderes. Gerade weil jede Person für sich eine Herausforderung ist. Bei Kinder ist es intensiver und zeitaufwendiger.“ Vor zehn Jahren absolvierte sie eine Ausbildung als Technische Zeichnerin und hat bislang in diesem Beruf gearbeitet: „Das mache ich mit Leidenschaft, aber möchte mir ein zweites Standbein aufbauen. Es wäre ein ganz großer Traum von mir, wenn meine Fotoleidenschaft zum Beruf werden könnte.“ Die beide Berufsbilder Zeichnerin und Fotografin verbinden technische mit künstlerischen Elementen. Haase zeichnete überwiegend Maschinen und Anlagen. Sie glaubt, bei der Fotografie ihr künstlerisches Talent stärker einbringen zu können: „Man sollte dafür eine Begabung, das gewisse Etwas, mitbringen und gekonnt in Szene setzen können“ Ihr erstes Gruppenshooting wurde eine Rockabilly-Inszenierung in einer Essener Werkstatt. Eine kontinuierliche Wechselausstellung, aktuell werden Oktoberfest-Motive gezeigt, ihrer Fotos präsentiert Haase im Restaurant Zum Alten Rathaus. Zusätzliche Informationen und Impressionen Ihrer Arbeit finden sich unter www.jessica-haase-fotografie.de .
Quelle: Rhenische Post

 

Pressemitteilung vom FC Mettmann 08
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Eismann sponsert zwei Trikosätze für die Jugend und spendiert allen Kids ein Eis

Mettmann| Um sich bei allen Spendern und Sponsoren recht herzlich bedanken zu können, organisierten die Verantwortlichen von FC Mettman 08 einen Fototermin mit allen Jugendmannschaften auf dem neuen Sportplatz "Auf dem Pfennig", der neuen Heimat für alle Spieler und Spielerinnen des FC Mettmann 08.

Als Trikotsponsor der D1 und der F4 von FC Mettmann 08 präsentierte sich die Fa. Eismann die Tiefkühl-Heimservice GmbH aus Mettmann und brachte zur offiziellen Trikotübergabe nicht nur ihr Maskottchen den Eisbären mit. Nach dem Fotoshooting spendierte die Fa. Eismann allen Kids ein Eis und spendet obendrauf für jedes verteilte Eis je einen Euro der Deutschen Kinderhospitz und Familienstiftung (DKFS) und sorgte somit für einen rundum gelungenen Pressetermin.

Für die professionelle Umsetzung der Gruppen- und Mannschaftsfotos sorgte Jessica Haase aus Wülfrath www.jessica-haase-fotografie.de und dirigierte die Maßen an Kindern und Jugendlichen geschickt auf dem Platz.

Für die geleistete Unterstützung möchte sich der Vorstand von FC Mettmann 08 recht herzlich bei allen Sponsoren bedanken und hofft auf eine lange vertrauenvolle Zusammenarbeit.

Quelle: Webseite vom FC Mettmann 08